Die Geschichte des "Club der alten Säcke e.V."
2022
Aus einer guten Stimmung unter Freunden entstand in Bobstadt, während der Coronazeit, am 17.02.2022 die Idee für einen Club. Schnell gefunden war der Name „Club der alten Säcke“ und ein einfaches Logo aus dem Internet musste ausreichen. Es sollte ursprünglich nur ein kleiner Dart-Club werden, so dass man unter Freunden miteinander spielen und an Turnieren teilnehmen könnte.
Am 04.03.2022 war das erste Clubtreffen mit fünf sehr guten Freunden. Schnell wollte man aber mehr, so dass am 30.04.2022 das zweites Clubtreffen statt fand, an dem schon einen Vorstand aufgestellt wurde. Aber alles ohne das Wissen was einen Club wirklich ausmacht und was alles benötigt wird.
In diesem Jahr traf man sich oft auf Veranstaltungen, als Freunde und besuchten Feste mit den Familien. Bis dahin bestand der Club nur aus den Männern. Die Mitglieder trafen sich für gesellige Runden und halfen sich gegenseitig wenn Not am Mann war.
2023
Am 07.01.2023, es war die Geburtstagsfeier des 2. Vorsitzenden Patric Rossius, fiel die Entscheidung dass man wachsen und die Gemeinschaft erweitern möchte. Ende Januar, am 29.01.2023 fing es an ernst zu werden. Es wurde klar dass die Girl-Power fehlt und so nahm man ab da Frauen, besseren Hälten, Steine in der Brandung, mit in den neuen Club auf was bis heute auch niemand bereut hat. Der Club wurde erweitert und es wurden immer mehr Mitglieder. Mit dem Wachstum musste aber auch ein neues Club-Logo her. Es sollte ein gesichertes Logo sein, welches nur der „Club der alten Säcke“ hat, und niemand sonst.
Am 01.04.2023 wurde aus dem kleinen Club ein Verein mit klaren Zielen. Es wurde ein ordentlicher Vorstand gewählt, ein Gründungsprotokoll erstellt und eine Satzung aufgesetzt. Ingo Donsbach, eines der Gründungsmitglieder, welcher an diesem Tag eingeladen war, hat bei den kleinen und großen Fragen zur Vereinsgründung geholfen. Er gab wertvolle Tipps und es wurde schlussendlich losgelegt. Der gewählte Vorstand bestand zu Teilen aus „alten“ Club-Mitgliedern, aber auch aus neuen Gesichtern, welche den Weg zum Club gefunden hatten.
Am 27.06.2023 wurde der größten Schritt überhaupt gewagt. Man hat sich beim Amtsgericht Darmstadt als Verein eintragen lassen. Aus dem „Club der alten Säcke“ wurde der „Club der alten Säcke e.V.“.
Seit der Gründung war klar dass es kein Party-Club sein sollte. Es sollte eine Vereinigung von Menschen sein, welche Freude daran haben anderen Menschen und Tieren gutes zu tun, ihnen zu helfen und sie zu unterstützen. Geplant waren gemeinnützige Projekte und dass die Hälfte der Einnahmen für wohltätige Zwecke eingesetzt werden.
Seit der Gründung waren zwei Sponsoren an der Seite des Vereins, welche diesen auch immens unterstützten. Ingo Donsbach vom „Nibelungen Service“ in Worms und Alexander Grimmel vom „Schottis Burger Imbiss“ in Biblis-Wattenheim. Später kam Gerd Wagner von „Wagner Versicherung“ aus Osthofen als Sponsor dazu.
Durch die Unterstützung der Sponsoren konnte Vereins-Kleidung bedruckt werden, womit man als Gemeinschaft in der Öffentlichkeit präsent wurde. Die „Handelsvertretung Bernd Meckler“ aus Lampertheim/Neuschloss hat später die Drucksachen für den Verein übernommen und sich als zuverlässigen Partner erwiesen.
Seit der offiziellen Gründung am 01.04.2023 stieg die Mitgliederzahl stetig an. Dadurch konnte dem Tierheim in Lampertheim, dem Kinderheim in Worms und vielen anderen Menschen geholfen werden. Die eingesetzten Spenden werden über Mitgliedsbeiträge, selbst durchgeführte Flohmärkte, Karaoke Abende, Verkäufe auf dem Weihnachtsmarkt und vielen anderen Projekten generiert.
Und es wird immer mehr, deshalb machen die „alten Säcke“ aus Bürstadt auch weiter.
2024
Im Januar 2024 wurde ein Jugendvorstand gewählt um den „Jüngsten“ ein Mandat zu geben. Die Jugend des Vereins ist eine starke Mannschaft und ein wichtiger Pfeiler.
Am 07.01.2024 entsandt die Idee für das aktuell größte Projekt des Vereins. Die „Kronkorken Aktion“. Mit dieser Initiative wird der Gnadenhof in Worms unterstützt. Eine kleine Idee welche zum Jahresprojekt wurde. Es gibt viele Sammelstellen, wo Behälter aufgestellt sind. Vereine, Gastronomen und selbst ganze Kommunen unterstützen bei der Aktion. Das Projekt läuft auf Hochtouren und wird medial stark unterstützt (Berichte in Fernsehen, Print-Presse und im Radio).